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Felix

Mit den letzten Sonnenstrahlen nach Varberg


Als wir heute beim ersten Gang zu den Waschräumen einen Blick auf das Meer werfen konnten, waren uns die Wellen bei der Hafenausfahrt zu hoch, um mit der Eskapade in See zu stechen und auch der Wind hat heftig geblasen. Laut Wetterbericht soll das Wetter in den nächsten Tagen so bleiben. Für uns, mit unserem kleinen Schiff, bedeutet das wenig segeln und viel abhängen. Am späten Nachmittag hatten wir uns schon fast damit abgefunden, dass wir bis Freitag in Glommen bleiben müssen. Da stellte Iris fest, dass die Wellen kleiner geworden sind und auch der Wind etwas nachgelassen hat.


Nach kurzem Überlegen und ein wenig Überredungskunst konnten wir Andreas davon überzeugen, heute noch die Überfahrt nach Varberg zu wagen. Wir hatten noch gut vier Stunden vor Sonnenuntergang, um die 13 Meilen zurückzulegen, als wir aus dem Hafen ausgelaufen sind.

Mit durchschnittlich 5 Knoten sind wir hart am Wind über die heute sehr bewegte See gesegelt und um 20:40, eine Stunde vor Sonnenuntergang, haben wir schon in der Marina Getterön festgemacht. Varberg ist eine größere Stadt mit einer Festung, dem Naturschutzgebiet Getterön und einem sehenswerten Klippenzug, also für einen ungeplanten mehrtägigen Aufenthalt besser geeignet als das kleine Glommen, dessen zwei Sehenswürdigkeiten wir schon eingehend besichtigt haben.


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